Erzählst du von deiner Diagnose?

Mann in Raum beleuchtet durch ein Fenster schaut nachdenklich in die Kamera

Zu der Zeit, als ich die Diagnose MS erhalten hatte, lebte ich mit der Überzeugung, dass ich davon niemandem erzählen sollte. Das war vor acht Jahren. 

Jetzt mache ich meine Geschichte bekannt und ich mache sie zum Antrieb meiner Coachingtätigkeit. 

Erzählst du von deiner Diagnose? Alle Betroffenen haben ihr individuelles Bedürfnis und gehen unterschiedlich damit um. 

Es gibt eine Weltanschauung, in der gegen Aussen immer ein makelloses, unverwundbares Bild aufrechterhalten werden muss. Vielleicht sollte dieses Verhalten als Schutz vor gesellschaftlichem Gesichtsverlust dienen. Dieser Glaube beherrscht manche Generationen. Ich stand definitiv auch unter dem Einfluss davon. 

Die Folge des Schweigens kann Abkapselung sein. Für den einzelnen führt es zu einem Versteckspiel und dem Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden. 

Menschen, die mit MS leben, haben etwas zu erzählen. Von ihrem Kampf, von Resilienz, Willensstärke, vielen kleinen Erfolgen und Hoffnung auf ein besseres Leben. Das soll auch meine Botschaft sein durch mein Wirken als Gesundheitscooach für Menschen mit MS.

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